Heidenoldendorf
Heidenoldendorf liegt etwa zwei Kilometer westlich vom Zentrum Detmolds und ist der größte Ortsteil außerhalb der Innenstadt. Er grenzt es an Ortsteile wie Hiddesen, Detmold-Süd und Pivitsheide V. H.
Der Ort hat eine lange Geschichte: Erste Spuren einer Besiedlung reichen bis 2000 v. Chr. zurück. Urkundlich wurde Heidenoldendorf 1339 als „Oldentrup“ erwähnt, der Name könnte vom Heidenbach oder dem Kirchspiel Heiden stammen.
Historisch war Heidenoldendorf geprägt von Landwirtschaft und Handwerk – der Friedhof Kupferberg erinnert an eine frühere Kupferschmiede am Hasselbach, die im 17. Jahrhundert für ihre Kupferwaren bekannt war.
Von 1949 bis 1953 war hier die kommunistische KPD-Zentralschule Wilhelm Florin angesiedelt, bis der Standort wegen eines britischen Truppenübungsplatzes aufgegeben wurde.
1970 wurde Heidenoldendorf nach Detmold eingemeindet. Heute ist der Ortsteil ein beliebter Wohnort, der von Geschichte, Natur und Gemeinschaft geprägt ist.
Ortsbürgermeister
Wolfgang Schriegel
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Ortsteilredaktion
Heimat- und Verkehrsverein Heidenoldendorf e.V.
Bielefelder Straße 251
32758 Detmold