



Weshalb ist Detmold fußgängerfreundlich?
- In den Wohngebieten gibt es flächendeckend Tempo 30 (seit 25 Jahren!)
- In der Innenstadt sind Tempo 30- und Tempo-20-Zonen ausgewiesen; dadurch können sich Fußgänger relativ sicher bewegen.
- Es gibt Ruhebänke in der Innenstadt.
- Die Innenstadt ist durchzogen von kleinen Gassen und Tweten, die besonders charmant sind und kurze Wege für Fußgänger bieten.
- Es gibt ruhige Stadtplätze, die zum Verweilen einladen.
- Die Werre sowie der Friedrichstaler Kanal sind an mehreren Stellen zugänglich gemacht worden und bieten weitere Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten.
- Die Kreuzungen werden bei Um- und Ausbauten mit Sehbehinderten-Leitflächen ausgestattet; die Kanten zur Fahrbahn abgesenkt, um die Stolpergefahr zu minimieren.





Und warum fahrradfreundlich?
- Die Detmolder Radverkehrsplaner denken in Netzen und setzen das auch um.
- Durch flächendeckend Tempo 30 in Wohngebieten ist Radfahren dort schon entspannter.
- Es gibt viele Abstellmöglichkeiten für Räder (als Anlehnbügel).
- Für Sonderaktionen gibt es zusätzlich mobile Abstellanlagen.
- Reparatursäulen helfen bei kleinen Pannen oder zu wenig Luft auf dem Reifen.
- Poller müssen leider an einigen Stellen Kfz am Durchfahren hindern; sie sind jedoch auf der Straße deutlich markiert.
- Die Diagonalquerung in Heidenoldendorf und die Vorfahrtstellen am Birkendamm beschleunigen die Fahrt aus den und in die westlichen Stadtteile.
- Einfache Markierungen auf der Straße helfen bei der Führung des Radverkehrs und schaffen mehr Sicherheit an Engstellen, Querungen und Einmündungen.
Ihre Ansprechpersonen:
Frau Petra Rehling
Frau Petra Rehling
Helge Pehle
Helge Pehle

AGFS
Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW
Für die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) ist die Stadt Lebens- und Bewegungsraum. Kerngedanke ist, die öffentlichen Räume in Städten und Gemeinden so zu transformieren, dass sie aktiv zum Bewegen einladen und körperliche Aktivität ungehindert, sicher und mit Freude stattfinden kann.
In einer bewegten Stadt sind die Grenzen zwischen Mobilität und Sport fließend. Ziel ist die Realisierung von lebendigen Straßen und Plätzen, die sich auf den "Maßstab Mensch" beziehen, gemeinschaftlich von allen Verkehrsteilnehmenden genutzt werden, aber insbesondere adäquaten Raum für körperaktive Bewegung bieten. Insbesondere die Verkehrsinfrastruktur prägt und formt das Mobilitäts- und Bewegungsverhalten wesentlich.
Weitere Informationen
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