Europawoche "#EUnited - gemeinsame Vision für die Zukunft"

Das Motto der diesjährigen Europawoche lautete: "#EUnited - gemeinsame Vision für die Zukunft". Wir haben dieses Motto zum Anlass genommen, die Visionen zum Thema "Nachhaltigkeit" aus der Perspektive von Jugendlichen vor Ort zu durchleuchten und zum digitalen Austausch unter Schulklassen der Partnerstädte anzuregen.

Als Projektpartner konnten wir eine 8. Klasse (jetzt 9. Klasse) des Stadtgymnasiums als Europaschule gewinnen. Ziel des Projektes war es, den Jugendlichen Möglichkeiten zum nachhaltigen Handeln in ihrem persönlichen Lebensumfeld zu zeigen. Wo sind die Chancen zur Veränderung und wo gibt es Grenzen? Durch den Austausch mit Jugendlichen in den Partnerstädten ergaben sich neue Perspektiven und Handlungsfelder, da u. a. die kulturellen Unterschiede eingeflossen sind.

Zur Vorbereitung auf das Thema haben sich Detmolder Institutionen und Geschäfte, die nachhaltig handeln, in einer kurzen Filmsequenz vorgestellt.

Die Schüler*innen haben eine interaktive Stadtkarte erstellt, die unter https://sustainability.detmold.de eingesehen werden kann.

Eine Projektbeschreibung ist auf der Homepage des Stadtgymnasiums unter: http://www.stadtgymnasium-detmold.de/836.0.html zu finden.

Dieses Projekt wurde gefördert vom Land NRW.

Digitale Europatage 2021 in Detmold

Alle Veranstaltungen und Begegnungen zu den Europatagen sind abgesagt, die aktuelle Pandemielage ist nach wie vor ernst und braucht zur Bewältigung die gemeinsamen Kräfte über die Grenzen hinaus. "Für die Weiterentwicklung der EU brauchen wir ein breites Engagement der Zivilgesellschaft. Die Corona-Pandemie darf nicht dazu führen, dass Dialog, Austausch und Zusammenarbeit für Europa unterbrochen werden" so Europaminister Land NRW Stephan Holthoff-Pförtner.

Das Motto der diesjährigen Europawoche lautet: "#EUnited - gemeinsame Vision für die Zukunft". Wir nehmen das Motto zum Anlass, die Visionen zum Thema "Nachhaltigkeit" aus der Perspektive von Jugendlichen vor Ort zu durchleuchten und regen zum digitalen Austausch unter Schulklassen der Partnerstädte an. Nur wer in einem täglichen Lebensumfeld Nachhaltigkeit lebt kann verstehen, dass eine nachhaltige Entwicklung die Bedürfnisse der heutigen Generation ohne Beeinträchtigung der Möglichkeiten künftiger Generationen decken wird. Als Projektpartner konnten wir eine 8. Klasse der des Stadtgymnasiums als Europaschule gewinnen. Interesse zeigt ebenfalls die Talvisalon Koulu Schule aus Savonlinna mit einer Biologieklasse sowie ein Collège unserer französischen Partnerstadt Saint-Omer.

Ziel des Projektes ist es, Jugendlichen Möglichkeiten zum nachhaltigen Handeln in ihrem persönlichen Lebensumfeld zu zeigen. Wo sind die Chancen zur Veränderung und wo gibt es Grenzen? Durch den Austausch mit Jugendlichen in den Partnerstädten ergeben sich neue Perspektiven und Handlungsfelder, da die kulturellen Unterschiede einfließen werden. Die Wertigkeiten in nachhaltigen Aktionen werden sich länderspezifisch unterscheiden und gerade diese Unterschiede bieten neue Chancen einen Blickwechsel vorzunehmen. Die Jugendlichen lernen voneinander und werden sich der europäischen/globalen Dimension des Themas bewusster. Wir gehen davon aus, dass die Jugendlichen ihre neuen Erkenntnisse in die Familien und Freundeskreise weitertragen und so zu Botschaftern des Nachhaltigkeitsgedankens werden.

Dieses Projekt wird gefördert vom Land NRW.

Musikalischer Krankenbeistand aus der französischen Partnerstadt

Band Manu Swamp aus Saint-Omer spielt für Detmolder Klinikum

Detmold. Vom Dach des Klinikums erklingt die Musik der Blues-Band Manu Swamp aus Saint-Omer: Tristan Bouteiller vom französischen Partnerschaftsverein hat seine Bandkollegen mit-gebracht, um für Diensthabende und Patien*tinnen zu spielen. Für ihn war dies ein bewegen-des Erlebnis: "Die Erkrankten und Pflegekräfte an den Fenstern tanzten und klatschten, und eine Dame sagte mir Danke, sie habe alle ihre Krankheiten vergessen". Für Bandkollegen Alain Dewerdt war der Besuch in Detmold eine Reise in die Vergangenheit: im Jahr 1969, bereits im Jahr der Gründung der Städtepartnerschaft, hatte er als jugendlicher Schlagzeuger mit dem Orchester Harmonie aus Saint-Omer in Detmold ein Konzert gegeben und kehrte nun an einige Orte seiner Erinnerung zurück; so wollte er u.a. die Jugendherberge wiedersehen. Emmaniel Poliautre, in der Band an der Gitarre, Harmonica und Gesang, entdeckte Detmold für sich und freut sich schon auf den nächsten Besuch.

Tristan Bouteiller, Bassist und Lehrer des Berufskollegs LYPSO aus Saint-Omer, steht in engem Kontakt zur Stadtverwaltung und zum Felix-Fechenbach-Berufskolleg. Beide Schulen tauschen über das EU-Programm Erasmus+ Praktikantinnen und Praktikanten aus, und auch privat ist er gut befreundet mit Lehrer Norbert Fuhrmann, der diese Begegnung arrangiert hat. Beide Musiker tauschen sich mit ihren Bands auch und gaben im letzten Jahr zum 50. Städte-partnerschaftsjubiläum in beiden Städten Konzerte mit ihren Bands. So organisierte Norbert Fuhrmann in diesem Sommer Live-Musik im Biergarten für die französische Band Manu Swamp, und für den 5. September 2020 ist wieder ein gemeinsamer Auftritt auf dem Liborifest in Paderborn geplant.

Bürgerfahrt nach Zeitz verschoben

Zeitzer Zuckerfest fällt 2020 aus

Detmold. Bis Ende Oktober sind alle Großveranstaltungen bundesweit aufgrund der Corona-Situation verboten. Dies betrifft auch Detmolds Partnerstadt Zeitz in Sachsen-Anhalt. So musste schweren Herzens das Zuckerfest am zweiten Oktoberwochenende abgesagt werden. Die Feierlichkeiten zum 30jährigen Städtepartnerschaftsjubiläum müssen verschoben werden. Daher wird die von der Stadt Detmold geplante Bürgerfahrt nach Zeitz in diesem Jahr nicht stattfinden.