Aus KuK wird Stadtkontakt

Die Stadtverwaltung präsentiert am Freitag, 29. September, einen neuen Anlaufpunkt für Anregungen und Fragen.

Die Stadt Detmold entwickelt den etablierten und von den Detmolderinnen und Detmoldern sehr geschätzten KuK-Service der Stadtverwaltung weiter. Das KuK-Büro (Büro für Kreatives und Kritisches) ist aus dem Rathaus ausgezogen und hat sich als "Stadtkontakt" in neuen Räumlichkeiten in der Bruchstraße 36, direkt an der Ecke zum Wall, niedergelassen. Hier bieten die Stadtkontakt-Mitarbeitenden Kristina Brethauer, Sandra Grefe und Tom Lachmann ab sofort allen Detmolderinnen und Detmoldern einen niedrigschwelligen Anlaufpunkt für alle Belange des öffentlichen Lebens in Detmold. Der Stadtkontakt wird am Freitag, 29. September, um 13 Uhr öffentlich vorgestellt und eingeweiht.

Alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt sind mit ihren Fragen, Anregungen, Lob oder auch Kritik im Stadtkontakt herzlich willkommen. "Wir finden für Sie die speziellen Zuständigkeiten innerhalb der Verwaltung für ihr Anliegen und garantieren Ihnen eine Antwort innerhalb eines angemessenen Zeitraumes", sagt Tom Lachmann stellvertretend für seine beiden Kolleginnen. Außerdem werden im Stadtkontakt der Betrieb und die Kommunikation innerhalb der App "MeldooPlus" sichergestellt. Mit der App können Missstände oder andere Auffälligkeiten - aber natürlich auch Lob - schnell und unkompliziert an die Stadtverwaltung weitergegeben werden. Zukünftig plant die Stadt, in der Bruchstraße 36 weitere Verwaltungsdienstleistungen und Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung anzubieten.

Gemeinsam mit dem Stadtkontakt-Büro wird am Freitag der "Stadtkontakt mobil" der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Fahrzeug-Anhänger ist als Teil des Förderprojektes "Modellprojekte Smart Cities" gemeinsam mit Studierenden der TH OWL entwickelt worden. Damit will die Stadtverwaltung die Detmolder Ortsteile regelmäßig aufsuchen und so den Kontakt zur Stadt zu vereinfachen. Ziel ist es, einige einfache Verwaltungsdienstleistungen direkt vor Ort anzubieten, sodass nur eingeschränkt mobile Detmolderinnen und Detmolder den Weg aus den Ortsteilen in das Stadtzentrum nicht mehr so oft antreten müssen, um Angelegenheiten im Rathaus zu regeln. Im und am "Stadtkontakt mobil" präsentiert das Team Digitalisierung die weiteren kreativen Projekte aus dem Smart-City-Konzept, zu denen unter anderem die Weiterentwicklung der Stadtapp "Appmold" sowie smarte Mobilitätslösungen zählen.