Detmold soll fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt werden

Ministerium und Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) bereisen Detmold

Auf dem Foto die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Vorbereisung zusammen mit Detmolds Technischem Beigeordneten Thomas Lammering (2.v.r.). Foto: Stadt Detmold

Detmold. In dieser Woche hat eine dreiköpfige Kommission des Ministeriums für Verkehr NRW und der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) in einer Vorbereisung geprüft, ob es sich lohnt, die große Auswahlkommission der AGFS auf die Reise nach Detmold zu schicken. Hintergrund für die Vorbereisung ist der Wunsch des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) Lippe, dass Detmold fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt werden soll. Nachdem der ADFC Lippe diesen Wunsch im Frühjahr 2018 an die Stadt herangetragen hatte, wurden nach Zustimmung des Rates im September 2018 Beispiele gesammelt, Zahlen zusammengestellt und schließlich beim Ministerium der Antrag auf Aufnahme in die AGFS eingereicht.

Begrüßt wurde die Kommission von Detmolds technischem Beigeordneten Thomas Lammering. Anschließend befuhren sie in etwa zwei Stunden mit dem Rad verschiedene Radverkehrsprojekte in Detmold und schauten sich die Innenstadt an. Begleitet wurden sie dabei von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Verwaltung, Politik, Polizei und des ADFC. In der abschließenden Besprechung in der Geschäftsstelle des ADFC haben die Kommissionsmitglieder der Stadtverwaltung Tipps für den Feinschliff des Antrags gegeben und einen Hauptbereisungstermin im Frühsommer 2020 in Aussicht gestellt.