Das Kürzel ISEK steht für ein wichtiges Projekt zur Zukunftsfähigkeit des Detmolder Zentrums:
"Dieses Strategiepapier benötigen wir, weil wir nur damit auch weiterhin unsere Chancen auf Städtebaufördermittel bewahren", erklärt Bernd Zimmermann, Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung. Und diese Mittel werden dringend gebraucht, um die Stadt mit ihren vielfältigen, auch für die Ortsteile und das Umland bedeutsamen Aufgaben weiterzuentwickeln.
Das integrierte Stadtentwicklungskonzept ist Voraussetzung dafür, dass Detmold auch in Zukunft Städtebaufördermittel zur Stärkung der Innenstadt erhält; somit ist es ein wichtiges Instrument zur Erhaltung und Steigerung der Attraktivität des Stadtzentrums.
Nachdem für den Ortsteil Heidenoldendorf ein Demografiekonzept und für Hohenloh ein Städtebauliches Entwicklungskonzept erstellt wurde, erfasst das ISEK nun die Innenstadt mit den Ortsteilen Detmold Nord und Detmold Süd.
Das ISEK Detmold-Innenstadt soll insbesondere dazu beitragen, dass entsprechend § 171a Abs. 3 BauGB:
Das integrierte Stadtentwicklungskonzept muss im Verfahren nach § 171b Abs. 2 BauGB die öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander gerecht abwägen.
Als wichtigste Themenkomplexe für die Entwicklung des neuen Konzeptes gelten fünf Bereiche:
Am 11.07.2013 hat der Rat der Stadt Detmold das integrierte Stadtentwicklungskonzept der Stadt Detmold "Detmold-Innenstadt" mit Maßnahmen-, Kosten-, Finanzierungs- und Zeitplan beschlossen, nachdem es in einem umfassenden Verfahren erarbeitet worden ist.
Nunmehr kann die Verwaltung auf der Grundlage des Beschlusses Städtebauförderung für den Zeitraum von 2014 bis 2022 beantragen.
Die in den öffentlichen Veranstaltungen beschlossene Endbericht (Langfassung) und der Maßnahmen-, Kosten-, Finanzierungs- und Zeitplan (als Kurzfassung) sind im pdf-Format zum Download bereitgestellt.