Fußweg an der Werre am Finanzamt
Fußweg entlang der Werre vom Finanzamt bis zum "Erich-Stuckel-Weg" mit dem Ziel der Erhöhung der Erlebbarkeit des Wassers in der Innenstadt sowie der Optimierung wichtiger Fußwegeverbindungen und der Beseitigung von Angsträumen - eine Maßnahme aus dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK 4.5.2)
Im Rahmen der Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie werden verschiedene wasserbauliche Maßnahmen im Bereich der Werre im Stadtgebiet Detmold durchgeführt. Hierzu gehört auch die Renaturierung der Werre zu einem "ökologischen Trittstein" im Bereich der ehemaligen Mühlenwiese zwischen dem Finanzamt und dem Klinikum Lippe. Diese Maßnahme setzt sich aus folgenden Bausteinen zusammen:
- Beseitigung der vorhandenen Ufermauern aus Stahlbeton
- Abbruch der an die Werre grenzenden Parkpalette an der Röntgenstraße
- Aufweitung des Gewässerquerschnittes zur Schaffung von Retentionsraum und hiermit verbunden
- Abbruch der vorhandenen Fußgängerbrücke
- Neubau einer Fußgängerbrücke westlich der Petri-Stiftung zu einem Fußweg nördlich der Werre sowie
- ökologische Gestaltung und Aufwertung der Sohl- und Uferbereiche.
Die neue Wegeverbindung von der Wotanstraße zum Erich-Stuckel-Weg mit einer Breite von 2,50 m wird wie auch an anderen Stellen in der Stadt mit Betonpflaster mit hellem Granitoidvorsatz verlegt. Sie erhält eine LED-Beleuchtung entsprechend den bereits im Stadtkern verwendeten Leuchten sowie Abfalleimer und eine Dog-Station. Entlang des Weges gibt es mehrere Sitzbereiche, von denen die renaturierte Werre erlebbar wird.
Die ebene Fläche im Böschungsbereich wird mit Landschaftsrasen angesät. Über flache Rasenrampen ist dieser Bereich wie ein "Bypass" zum Hauptweg zu erreichen. Einige Baumstämme und Natursteinblöcke werten den naturnah gestalteten Bereich auf. Bei entsprechenden Temperaturen können die vorhandenen Objekte auch zum Sitzen und Verweilen genutzt werden.
Die Böschungen werden extensiv mit einer Wiesenblumen - Kräutermischung eingesät und mit Stauden und Gehölzen besetzt. Des Weiteren werden in den Böschungsbereichen Frühjahrsblüher gesetzt. Die flachen unteren Böschungen zum Gewässer sollen möglichst offen gehalten werden, um das Gewässer besser erlebbar zu machen. In Teilbereichen kommt man direkt ans Gewässer. Die Anordnung der neu zu pflanzenden Gehölze erfolgt unter Berücksichtigung der neuen Blickbeziehungen und Sichtachsen.
Die Umsetzung der Maßnahme betreut der Bereich Tiefbau.
Die Baumaßnahme wurde im Rahmen des ISEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) gefördert:
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